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Claudias Rezepte

Wiener Waffeln

Zutaten:  210 g Mehl, 200 g Butter (Margarine), 65 g Staubzucker, 65 g ungeschälte Mandeln fein gerieben, 1 Eidotter, 300 g Marillenmarmelade

Glasur: 300 g Staubzucker, 50 g Zitronensaft

Zubereitung: Butter (oder Margarine), Staubzucker, Dotter, Mandeln und Mehl in der Küchenmaschine zu einem glatten Teig verarbeiten. In Frischhaltefolie wickeln und mind. 1 Stunde kalt stellen.

Mürbteig auf einer bemehlten Arbeitsfläche ca. 3 mm dick ausrollen, auf ein mit Backpapier legen und bei ca. 160 Grad Celsius goldbraun backen.

Die Hälfte noch warm in etwa 2-3 cm breite Streifen schneiden. Mürbteig auskühlen lassen und den ungeschnittenen Teil mit Marmelade bestreichen. Die geschnittenen Streifen auf die Marmelade legen und an der Oberfläche nochmals dünn mit Marmelade dünn bestreichen. Den Mürbteig über Nacht stehen lassen.

Staubzucker mit Zitronensaft glatt rühren und den Mürbteig glasieren, in Streifen schneiden und diese dann zu Dreiecken schneiden. Die Glasur trocknen lassen und die Waffeln in Dosen aufbewahren.

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Linzer Schnitten

Zutaten: 350 g kalte Butter (Margarine), 220 g Staubzucker, 1 Prise Salz, 8 g Vanillezucker, 3 Prisen Zimt, 3 Prisen Nelkenpulver, abgeriebene Schale von 1 Bio-Zitrone, 4 Eidotter, 370 g Mehl, 300 g geriebene Mandeln

außerdem: rechteckige große Oblatten, Marmelade (am besten passt Ribisel oder Brombeere)

Zubereitung: Für den Mürbteig alle Zutaten mit der Küchenmaschine rasch zu einem glatten Teig verrühren. In Frischhaltefolie einwickeln und mind. 1 Stunde im Kühlschrank rasten lassen.

Nach dem Rasten ca. 1/3 des Teiges für das Gitter beiseite stellen. Den restlichen Teig auf Backblechgröße ausrollen (am besten direkt am Backpapier). Den Mürbteig mit den Oblaten belegen und die Marmelade großzügig auftragen. Aus dem verbleibenden Mürbteig ca. 1 cm dicke Stangen formen. Die Stangen diagonal als Gitter auf die Oblaten legen.

Bei 170 Grad Celsius (Ober-/Unterhitze) im vorgeheizten Backrohr ca. 35 Minuten backen. Ausgekühlt in kleine Schnitten schneiden.

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Spitzbuben

Zutaten für den Mürbteig: 600 g Mehl, 220 g Staubzucker, 2 P. (16 g) Vanillezucker, 4 Dotter, 400 g kalte Butter (Margarine)

außerdem: Marmelade nach Geschmack

Zubereitung: Alle Zutaten in der Küchenmaschine rasch zu einem glatten Teig verarbeiten. Den Teig mit Frischhaltefolie umüllen und mind. 1 Stunde im Kühlschrank rasten lassen.

Mürbteig lässt sich besser ausrollen, wenn er ruhen kann und für eine Weile kalt gestellt wird. Er kann ohne weiteres schon am Vortag zubereitet werden. Mürbteig ist fettreich und enthält wenig Flüssigkeit. Zu langes Kneten macht ihn krükelig ("brandig") und zäh.

Nach dem Rasten den Teig ausrollen und beliebige Figuren austechen. In die Hälfte der Kekse ein kleines Loch  stechen. Bei 180 Grad Celsius ca. 8 Minuten backen.

Die Kekse auskühlen lassen und dann immer 2 (ein ganzes und eines mit Loch) mit Marmelade zusammen setzen. Wer mag kann die Kekse noch mit Staubzucker bestreuen.

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Kokosbusserl

Zutaten: 4 Eiklar, 250 g Kristallzucker, 125 g Kokosette, 1 KL Honig, 1 P. (8 g) Vanillezucker, 3 Tropfen Aroma Zitrone oder etwas abgeriebene Schale einer unbehandelten Zitrone

Zubereitung: Das Eiklar etwas aufschlagen (Handmixer) bis es milchig weiß ist. Danach den Zucker und den Vanillezucker langsam einrieseln lassen und weiterschlagen bis ein fester Schnee ist. Dann die Zitronenschale (oder das Zitronenaroma), den Honig und das Kokosette unterheben.

Die Masse in einen Spritzsack füllen und kleine Rosetten aufdressieren. Bei 160 Grad Celsius ca. 10-12 Minuten backen.

Die fertige ausgekühlten Busserl in Dosen schichten oder wer mag mit Schokolade verzieren oder tunken.

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Windbäckerei

Zutaten: 3 Eiklar, 1 Prise Salz, 100 g Kristallzucker (fein), 100 g Staubzucker, 10 g Vanillezucker, Lebensmittelfarbe, ev. Streusel

Zubereitung: Das Eiklar mit einer Prise Salz in einer fettfreien Schüssel aufschlagen (Handmixer). Sobald es cremig wird unter ständigem Rühren den Kristallzucker nach und nach einrieseln lassen. Weiter schlagen, bis ein fester Schnee entsteht, der Spitzen bildet. Nun den Vanillezucker und den Staubzucker über den Schnee sieben und unterheben. Die Masse abwechselnd mit einigen Tropfen Lebensmittelfarbe in einen Spritzbeutel füllen und beliebige Formen aufdressieren. Die Masse vollständig verarbeiten und gleichzeitig ins Rohr schieben. Man sollte rasch arbeiten, damit der Schnee nicht zusammenfällt und zerinnt.

Im Backrohr bei 100 Grad Celsius (Rohr vorheizen) Umluft alle Bleche auf einmal backen.

Windbäckerei wird eigentlich eher getrocknet als gebacken. Darum bleibt das Gebäck 5 Stunden im Backofen. Wichtig: Die Backofentüre die ganze Zeit einen Spalt breit geöffnet lassen (am besten einen Kochlöffel einklemmen), damit die Feuchigkeit entweichen kann.

Das fertige Spritzgebäck in einer gut verschlossenen Dose aufbewahren.

Tipp: eignet sich auch optimal als Christbaumdekor.

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Gutes Gelingen und eine harmonische Adventzeit.